Radfahren unter Alkoholeinfluss
Ein schöner Abend unter Freunden: Es wird erzählt, gelacht und dabei auch das eine oder andere, Glas Wein oder Bier getrunken. Für den Nachhauseweg steht das Fahrrad bereit, und man denkt sich: „So viel habe ich nicht getrunken, das wird schon gehen.“ Aber ist das wirklich eine gute Idee? Die Antwort ist ein klares Nein.
Auch beim Radfahren gibt es eine Promillegrenze
Viele glauben, dass das Fahrrad die sichere Alternative zum Auto ist, wenn man getrunken hat. Dies ist jedoch ein weitverbreiteter Irrtum. Auch beim Radfahren gibt es klare Regeln, was den Alkoholkonsum angeht. Bereits bei einem Alkoholwert von 0,3 Promille kann ein Radfahrer als "relativ fahruntüchtig" eingestuft werden. Dies bedeutet, dass die Fähigkeit sicher zu fahren bereits eingeschränkt sein kann. Bei auffälligem Fahren, wie z. B. dem berüchtigten Schlangenlinienfahren, kann es zu Konsequenzen kommen. Dabei drohen bis zu zwei Punkte in Flensburg und ein hohes Bußgeld.
Hohes Risiko bei hohen Alkoholwerten
Ein Blutalkoholwert von 1,6 Promille ist nicht nur gesundheitlich bedenklich, sondern bringt auch ernsthafte rechtliche Konsequenzen mit sich. Die Fähigkeit, ein Fahrrad sicher zu steuern, wird bei diesem Wert erheblich beeinträchtigt. Die Straßen werden unsicherer, sowohl für den Radfahrer als auch für andere Verkehrsteilnehmer. Bei einer Verkehrskontrolle drohen hier drei Punkte in Flensburg, ein Bußgeld in Höhe eines Monatsgehalts und die Anordnung einer MPU. Wenn diese nicht bestanden wird, kann der Führerschein sogar entzogen werden.
Ein einfacher Rat für einen sicheren Heimweg
Niemand möchte die Party verlassen und denken, dass er oder sie eine Gefahr für sich selbst oder andere darstellt. Daher der einfache Ratschlag: Wenn man getrunken hat, sollte man das Fahrrad stehen lassen und lieber zu Fuß gehen – oder komplett auf alkoholfreie Getränke zurückgreifen. So bleibt der Abend in guter Erinnerung und man kommt sicher nach Hause.